Automotive und MobilityGesellschaftsrecht / Mergers & Acquisitions / Commercial / Öffentliches Wirtschaftsrecht / Immobilienwirtschaftsrecht / Kartellrecht und Fusionskontrolle / Arbeitsrecht / Gewerblicher Rechtsschutz / Bank- und Kapitalmarktrecht, Finanzierungen13.10.2023 Pressemitteilungen
Oppenhoff berät ÖBB beim Kauf der Go-Ahead Deutschland
Oppenhoff hat die ÖBB-Personenverkehr AG umfassend beim Kauf der Go-Ahead Verkehrsgesellschaft Deutschland GmbH und aller ihrer deutschen Gruppengesellschaften von der britischen Go-Ahead-Gruppe beraten. Der Kauf erfolgte vorbehaltlich der wettbewerbsrechtlichen Genehmigung. Die Österreichische Bundesbahnen-Holding Aktiengesellschaft („ÖBB“) setzt mit dem Kauf ihren Internationalisierungskurs fort.
Die ÖBB mit rund 42.600 Mitarbeitenden ist ein umfassender Mobilitäts- und Logistikdienstleister in Österreich sowie führender Anbieter von Nachtzügen in Europa und die zweitstärkste Güterbahn der EU – aktiv in 18 Ländern. Die ÖBB-Personenverkehr AG gehört zum Konzern der ÖBB und befördert täglich rund 1,2 Millionen Reisende.
Go-Ahead Deutschland ist ein zum Go-Ahead-Konzern gehörendes Eisenbahnverkehrsunternehmen mit rund 1.000 Mitarbeitenden. Mit ihren zwei Betriebsgesellschaften in Bayern und Baden-Württemberg ist sie ein wichtiger Akteur im Schienenpersonennahverkehr in Deutschland. Sie betreibt mit insgesamt 144 modernen elektrischen Triebzügen Regionalzugverkehre im Auftrag des Landes Baden-Württemberg und der Bayrischen Eisenbahngesellschaft.
Das Oppenhoff-Team unter Federführung von Myriam Baars-Schilling umfasste Kristin Vogt-Schories, Dr. Matthias Klefisch, Sebastian Gutmann (alle Corporate/M&A), Tobias Kollakowski, Dr. Hanna Schmidt, Christian Saßenbach (alle Commercial), Holger Hofmann, Mareike Heesing, Juliane Prickartz (alle öffentliches Wirtschaftsrecht), Julia Höyng (Immobilienwirtschaftsrecht), Dr. Daniel Dohrn, Renée Cherelle Eckruth (beide Kartellrecht), Anja Dombrowsky (Arbeitsrecht), Dr. Patric Mau (Gewerblicher Rechtsschutz) und Dr. Wolfgang Kotzur (Finanzierungen).
Das Legal-Inhouse-Team der ÖBB unter rechtlicher Federführung von Ivan Ivanić (Gesellschaftsrecht) umfasste Sven Siebert, Michael Zellhofer (beide Kartellrecht), Tamara Hofbauer (Beteiligungsmanagement) sowie Theresa Wirth (Corporate Management & Prozesse) und erfolgte in enger Abstimmung mit Katharina Schelberger (Leiterin Konzernrecht und Vorstandssekretariat) und Karl Heinz Codemo (Leiter Recht, Einkauf und Vorstandssekretariat der ÖBB-Personenverkehr AG).
Die Sektorgruppe Automotive und Mobility bei Oppenhoff berät regelmäßig nationale und internationale Mobility-Unternehmen. Unter anderem begleitete die Kanzlei die ND Group B.V. bei der Finanzierungsrunde von über 30 Millionen Euro für e.GO Mobile mit internationalen Investoren oder die DEPPE-Unternehmensgruppe bei Batterie-Recycling-Joint Venture mit Fahrzeug-Werke Lueg AG.