Oppenhoff berät beim deutsch-französischen Rüstungsprogramm Main Ground Combat System (MGCS)

Oppenhoff hat KNDS Deutschland bei dem Abschluss eines Joint Venture Vertrages mit KNDS France, Rheinmetall Landsysteme und Thales für die Gründung der MGCS Project Company GmbH beraten.

MGCS (Main Ground Combat System) ist ein deutsch-französisches Rüstungsprogramm, das darauf abzielt, ab 2040 die Kampfpanzer Leopard 2 und Leclerc durch ein plattformübergreifendes Bodenkampfsystem ersetzen zu können. Verteidigungsminister Boris Pistorius und sein französischer Amtskollege Sébastien Lecornu hatten im Frühjahr 2024 eine entsprechende Erklärung unterzeichnet.

Das neu gegründete Unternehmen wird seinen Hauptsitz in Köln haben und ist zu gleichen Teilen (jeweils 25 Prozent) im Besitz der vier Partnerunternehmen, mit einem nationalen Arbeitsanteil von 50 Prozent in Deutschland und 50 Prozent in Frankreich.

Die Durchführung des Vorhabens ist noch abhängig von den Genehmigungen der zuständigen Kartellbehörden.

KNDS entstand aus dem Zusammenschluss von Krauss-Maffei Wegmann (KMW) und Nexter, zwei führenden europäischen Herstellern von militärischen Landsystemen mit Sitz in Deutschland und Frankreich unter dem Dach der KNDS N.V. in Amsterdam. KNDS beschäftigt rund 10.000 Mitarbeiter und erzielte 2023 einen Umsatz von 3,3 Milliarden Euro.

Die börsennotierte Rheinmetall AG, Düsseldorf, ist ein führendes internationales Systemhaus der Verteidigungsindustrie und zugleich Treiber zukunftsweisender technologischer und industrieller Innovationen auf den zivilen Märkten. Mit über 31.000 Beschäftigten an 171 Standorten weltweit erzielte Rheinmetall 2023 einen Umsatz von 7,2 Milliarden Euro.

Thales ist ein weltweit führendes Unternehmen für fortschrittliche Technologien in den Bereichen Verteidigung, Luft- und Raumfahrt sowie Cyber- und digitale Technologien. Das Unternehmen investiert jährlich rund 4 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung. Thales beschäftigt rund 81.000 Mitarbeiter in 68 Ländern und erzielte 2023 einen Umsatz von 18,4 Milliarden Euro.

Das Oppenhoff-Team unter Federführung von Michael Abels (Aerospace & Defence) und Dr. Regina Engelstädter (Corporate/M&A) umfasste Sebastian Gutmann (Corporate/M&A), Dr. Marc Hilber (Vertragsrecht), Dr. Daniel Dohrn (Kartellrecht), Georg Lecheler (IP) und Stephan Müller (Außenwirtschaftsrecht).

Die Sektorgruppe Luftfahrt und Verteidigung bei Oppenhoff ist vertraut mit Geschäftsmodellen und Produkten, dem engen regulatorischen Umfeld, den Erwartungen und Verfahrensweisen von Beschaffungsbehörden und weist Wege zum Erfolg in Beschaffungsprojekten. Oppenhoff hatte die KNDS-Gruppe zuletzt etwa bei der Umsetzung des neuen einheitlichen Außenauftritts beraten.

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