Oppenhoff berät bei Rückbauverträgen des Heizkraftwerks Moorburg in Hamburg

Oppenhoff hat den Anlagenbetreiber Energie Hub Moorburg GmbH bei der Vorbereitung und Durchführung des Rückbaus des Steinkohlekraftwerks in Hamburg Moorburg vertragsrechtlich beraten. In Zukunft sollen die Flächen für regenerative Energien und die Produktion von grünem Wasserstoff genutzt werden.

Das Kraftwerk wurde ursprünglich von Vattenfall errichtet und in Betrieb genommen. Nach dem politisch angestoßenen Ausstieg aus der Kohleverstromung wurde der Betrieb in Moorburg 2021 eingestellt. Moorburg war mit einer Leistung von 1.730 Megawatt eines der größten Steinkohlekraftwerke Europas und hat vor Betriebseinstellung bis zu 7,6 TWh Strom pro Jahr produziert.

Das Energieunternehmen Energie Hub Moorburg ist ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der Hamburger Energiewerke GmbH und wird den Rückbau in mehreren Etappen bis voraussichtlich 2027 abschließen. Parallel dazu soll der Standort im Herzen des Hamburger Hafens unter Einbindung diverser Partner u. a. mit einem geplanten Großelektrolyseur zu einer neuen Plattform nachhaltiger Energie werden.

Das Oppenhoff-Team unter Federführung von Holger Hofmann (Öffentliches Wirtschaftsrecht) unterstützt regelmäßig Rückbauprojekte im Kraftwerksektor und umfasste Dr. Marc Hilber, Dr. Hanna Schmidt (beide Commercial), Marvin Rochner (Immobilienrecht), Marc Krischer und Hanjo Prondzinski (beide Steuern).

Die Sektorgruppe Energie und Infrastruktur bei Oppenhoff berät in- und ausländische Versorger, Kraftwerks- und Netzbetreiber, Kommunen, Investoren und Projektgesellschaften in allen Bereichen der Energiewirtschaft, zuletzt etwa GASCADE bei strategisch bedeutender Transaktion für Energiesicherheit in Deutschland.

 

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Holger Hofmann

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